Törn von Korfu über Montenegro nach Dubrovnik
Törnbericht
Segelrevier: Korfu, Montenegro, Kroatien
21.05.2016 Auf nach Korfu zur Loup de Mer. Ein Törnbericht von Kira.
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Es ist Urlaub :-). Mit der 0500 Maschine starte ich von Köln nach Korfu-Hafen NAOK. Hier haben mir Peter (aus der Vorcrew) und Frank der Seewolf bereits ein leckeres Frühstück gezaubert.
Peter muss um 1030 zum Flughafen und ich beziehe erstmal seine Kabine und verkrieche mich dort zu einem Nickerchen (in Korfu regnet es gerade). Der Großeinkauf für unseren Törn von Korfu nach Montenegro fällt recht mager aus, da hier heute Feiertag ist. Gut, dass der Skipper schon viele Lebensmittel im Vorfeld gebunkert hat.
Abends gibt es bei Maria im „Olive-Tree“ neben einer herzlichen Begrüßung, selbstgebackenes Brot und köstliches Essen.
Während wir essen, findet in der benachbarten Kirche die Taufe eines kleinen Mädels statt. Es macht Spaß dem bunten Treiben zuzusehen. Vor der Kirche werden kleine Desserts in Schälchen mit rosa Deckelchen zu Türmchen geschichtet und alles liebevoll dekoriert. Anders als in Deutschland, feiert hier die ganze Familie mit Freunden vor der Kirche. Zum Abschluss gönnen wir uns ein Eis auf einer Dachterrasse mit Blick auf die Loup.
22.05.2016 Korfu – Erikoussa
Es ist Urlaub :-). 0700 Aufstehen, 0730 Frühstück, 0900 Ablegen. Das Ablegemanöver im Hafen NAOK gestaltet sich trotz bester Wetterlage recht schwierig. Hierfür gibt es zwei Gründe: Erstens hat der Hafen NAOK in einigen Bereichen einen extrem niedrigen Wasserstand von nur 2,20 m (gleichzusetzen mit der Tiefe unseres Kiels) und zusätzlich hat der Skipper viel Wasser gebunkert.
Es kommt, wie es kommen muss. Mit dem Kiel bleiben wir an der Eisenöse eines Betonfusses einer Mooring-Vorrichtung hängen. Gekonnt manövriert sich der Seewolf heraus und es geht, bei leider wenig Wind, auf nach Erikoussa. Es wird ein schöner Tag und bei der Vorbeifahrt an Albanien fassen wir den Plan, dieses Land im nächsten Jahr einmal anzufahren. Wer uns schon Tipps zu interessanten Häfen oder schönen Buchten hat, kann uns das gerne schreiben.
23.05.2016 Erikoussa – Montenegro
Es ist Urlaub :-). 0700 Aufstehen, 0730 Frühstück, 0800 Salat für die Überfahrt vorbereiten, Schiff sturmsicher machen, 0940 Anker auf. Vor uns liegen 171 sm, Windvorhersage: 6-7 Bft in Böen 8 Bft, achterlich. Nun gut, wir sind zu zweit auf einer 49 Fuß-Yacht und ich bin gespannt, ob ich bei diesen Windstärken meine Wache über 4 Stunden durchalten werde.
Die ersten 5 Stunden drehe ich fleißig am Rad. Zwischenzeitlich nimmt der Wind zu und das Meer verwandelt sich in ein brodelndes Etwas. Gut, dass wir den Wind von achtern haben. Zwischenzeitlich schaffe ich es bei 32Knoten Wind auf über 10 Knoten Fahrt. Die Post geht richtig ab und meine Oberarme werden lahmer und lahmer. Ich beschließe, dass ich meine 4-Stunden-Wache aufteile. Zuerst mache ich 2,5 Std von 1930-2200, dann erlöst mich Frank von 2200-0000 und ich übernehme von 0000-0200 und 0530-0800. Geschafft. Zwar keine 4 Stunden am Stück, aber immerhin durch die Nacht. Um 1205 lassen wir den Anker in UJaz (in Montenegro neben Budva) fallen. Wir sind hungrig und erschöpft und gönnen uns eine Siesta.
24.05.2016 UJaz-Budva-Ujaz-Kotor
Es ist Urlaub :-). 0545 Aufstehen, 0610 Frühstücken, 0640 Anker auf Richtung Budva. Hier wird getankt. Dazu werden alle leeren Kanister und das Schiff selbst mit Diesel betankt. Ganze 450 Liter Diesel kommen dabei zusammen. Damit die Kanister ordentlich gestapelt werden können, fahren wir zurück nach Ujaz, werfen Anker und stapeln vollgetankte Kanister. Hierzu stellt sich Frank in die Backskiste und ich gebe ihm Kanister für Kanister an. Sobald alles verstaut ist, gehen wir Anker auf. Toll, die Ankerkette hat sich um den Anker geknotet. Frank löst das Problem und los geht es Richtung Kotor. Bevor wir in den Fjord segeln, drehe ich bei 4 Bft meine Runden und komme auf über 8 Knoten Geschwindigkeit bei Sonne und wenig Welle. Genial! So macht Segeln richtig viel Spaß.
Der Weg nach Kotor über den Fjord ist beeindruckend. Landschaftlich ist es traumhaft. Hohe Berge umranden den Fjord, am Fuße der Berge gibt es beschauliche kleine Dörfchen und zwischen all der Idylle finden sich Überreste aus dem 90er Krieg. Verrottende Kriegsschiffe, U-Boote, alte Panzer und mehr lassen einen ins Grübeln kommen.
Passend zu den durchwachsenen Gefühlen verfinstert sich der Himmel und hüllt die Berge in Nebelschwaden. Mir ist es kalt und ich ziehe mir warme, wetterfeste Kleidung an. Der Wettergott hat Erbarmen und lässt es nicht regnen. Durchgefroren gehen wir vor Kotor vor Anker.
Kotor ist bekannt für seinen Bauernmarkt. Hier werde ich morgen einkaufen gehen. Einen letzten Blick werfe ich auf das Kotor-Herz und falle k.o. in meine Koje. Das Kotor-Herz setzt sich zur einen Hälfte aus der Beleuchtung der Stadtmauer und zur anderen Hälfte aus der Spiegelung im Fjord zusammen. Gigantisch.
25.05.2016 Kotor-Dubrovnik
Es ist Urlaub :-). 0600 Aufstehen, 0630 Frühstück. An Bord der Loup ist es Tradition, dass der Skipper das Frühstück bereitet. Sobald die Musik auf der Loup ertönt, bleiben einem 30 Minuten Zeit sich für das Frühstück zu richten. Heute gibt es eine besondere Variante. Da das Brot aus Korfu nicht mehr wirklich frisch ist, wird es kurzerhand in Olivenöl kross gebraten. Lecker. Vor dem Frühstück habe ich mich an Deck gestellt und den Ausblick genossen:
Heute ist Großeinkaufstag. Der Seewolf setzt mich um 0720 vor dem Bauernmarkt ab. Ich habe mich derweil mit Rucksack und Taschen ausgestattet. Beim Anlegen will sich tatsächlich ein Einheimischer mit seinem Tourifängerboot vor unsere Anlegetreppe verholen. Der Seewolf lässt jedoch keinen Zweifel aufkommen, wer hier der Stärkere ist und ich kann entspannt vom Schiff hüpfen. Zuerst suche ich in der Stadt einen Copy-Shop, der mir die Crewliste ausdruckt, die ich für das Einklarieren in Dubrovnik benötige. Es hat sich gezeigt, dass es sich mit einer vorbereiteten Crewliste erheblich entspannter einklarieren lässt.
Kotor ist eine sehenswerte kleine Stadt, umgeben von einer Stadtmauer. Hier gibt es viele kleine Gassen, Restaurants, kleine Geschäfte, Kirchen und Museen. Ich bin so früh unterwegs, dass zum Glück noch nicht so viel los ist. In Kotor landen gerne Kreuzfahrtschiffe an und schwemmen ihre Passagiere gnadenlos in die Stadt. Flugs organisiere ich im Supermarkt frisches Fleisch, Brot und Eier und starte durch zum Bauernmarkt.
Hier gibt es leckeres Gemüse und Obst. Leider fehlen heute die Käse- und Fleischverkäufer. Mit leckeren Kirschen, Erdbeeren, Aprikosen, Zwiebeln, Salat, Kräutern, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln… mache ich mich als Packesel auf zur Hafenmauer und werde von der Loup eingefangen.
Durch den wunderbaren Fjord geht es durch frische Bergluft auf nach Dubrovnik. Leider flautet es sehr, so dass wir nicht viel segeln können. Es bleibt genügend Zeit alle benötigten Papiere vorzubereiten und die richtige Beflaggung anzubringen. Der Einsatz hat sich gelohnt. Nach unserem Anlegemanöver an der Zollpier schaffen wir es, uns innerhalb von nur 30 Minuten einzuklarieren. Um 2025 heißt es bei einem herrlichen Sonnenuntergang „Anker ab!“ in einer Bucht von Koloceb. Es gibt leckeres Hähnchenfleisch in Erdnussbuttersauce auf Seewolf-Spezial-Pilaw-Reis. Köstlich.
27.05.2016 Kolocep – Mljet/Okuklje
Es ist Urlaub :-). Aufstehen 0620. Heiß Duschen. Frühstück 0700. Flaute. Heute gibt es einen Chilltag.
Erst um 1015 gehen wir Anker auf und segeln bei Wind“stärke“ 2 Richtung Okuklje. Es kommen uns sehr viele Charterboote auf dem Weg nach Dubrovnik entgegen. Die meisten werden gegen 1800 ihre gecharterten Schiffe abgeben müssen. Da der Baum der Loup an Steuerbord ist und die entgegenkommenden Schiffe ihren Baum auf der Backbordseite haben, gibt es genügend Zeit die Ausweichregeln in Slowmotion bei 2 Bft, mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 2,3 kn, zu üben. Das bringt richtig viel Spaß.
Für 17 nm benötigen wir 5 Stunden, um dann einen traumhaften Liegeplatz bei Tihumir an einer Boje zu ergattern. Tihumir kennt uns schon seit Jahren und die Loup ist hier herzlich willkommen. Sein Sohn ist ein begnadeter Koch und somit freuen wir uns über einen einzigartigen Liegeplatz verbunden mit einem gigantischen Essen.
28.05.2016 Mljet/Okuklje –Lastovo/Skrivena Luka
Es ist Urlaub :-). Aufstehen 0600. Losmachen von Boje: 0745. Tschüss Thiomir, bis hoffentlich nächte Woche ;-)
2 Stunden motoren wir an Mljet vorbei, bis wir dann Wind zwischen 2-4 Bft haben und segeln. Am Abend landen wir im Naturschutzgebiet Lastovo/Skrivena Luka an und beim zweiten Anlauf klappt auch das Ankermanöver bzw. der Anker hält zuverlässig. Es gibt leckeren montenegrinischen Bauernsalat mit frischen Bergkräutern und Schneckeneinlage.
29.05.2016 Lastovo/Skrivena Luka – Vis / Rogacic
Es ist Urlaub ?:-) Aufstehen 0600. Frühstück 0645.Anker auf 0845. Bei 6-7 Bft düsen wir mit gereffter Genua und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 kn durch die wellige See. Mit 8,4 kn Geschwindigkeit rauschen wir auf unseren Ankerplatz nahe eines U-Boot-Bunkers zu. Hier liegen wir für den Moment zwar gut, jedoch sagen 3 verschiedene Wetterberichte ab Mitternacht 3 verschiedene Möglichkeiten voraus. Variante 1: Der Wind bleibt die ganze Nacht so, wie er jetzt auch bläst. Das wäre die für uns beste Variante. Variante 2: Ab Mitternacht könnte der Wind so drehen, dass wir mit der Steuerbordseite am Ufer anlanden. Variante 3: So wie Variante 2, nur Kollision mit der Backbordseite. Also ich hüpp jetzt in die Koje (2000) und lasse mich überraschen.
30.05.2016 Vis / Rogacic
Es ist Urlaub :-). 0705 Aufstehen. 0720 Frühstück. 0810 Anker auf.
Aber erstmal ein Rückblick auf die Nacht. 2000 in die Koje, 2200 erster Ankeralarm. An der Loup zieht und zerrt der Wind, so dass sie ächzt und zittert. Ich kann nicht schlafen…grummel. Der Skipper schiebt brav bis 0100 Ankerwache, während ich in meiner Koje Schäfchen zähle. Er scheint dann auch beruhigt in seiner Koje zu schlummern, während ich noch immer Däumchen drehe. In den frühen Morgenstunden gegen 0500 schlafe ich dann endlich tief, während der Ankeralarm den Skipper herausschrillt. Mit ein wenig Verzögerung wache auch ich schlaftrunken auf und kann natürlich nicht mehr einschlafen. Die Nacht haben wir nun überstanden. Auf geht’s.
Anker auf. Und das dumme Ding will nicht so wie ich es will. Dank Skippis Hilfe kommt der Anker sicher an Bord. Wir fahren an dem U-Boot-Bunker vorbei und kurz vor den letzten Felsen kommt kein Kühlwasser mehr aus dem Motor. Mit einem kleinen Trick bekommt der Skipper aber alles ans Laufen und wir müssen keinen Tauchgang einlegen. Als nächstes Segel setzen. Zuerst haben wir vergessen, den Reißverschluss vom Segelkleid zu öffnen und danach hat sich auch noch unser „Runterholer“ veheddert. Diese Leine ist dazu da, das Großsegel beim Bergevorgang mit herunterzuziehen und zu fixieren. Genial, wenn sie sich nicht irgendwo verheddert. Aber dann geht es los und ich werde in Höhe des Leuchtfeuers von einer Delphinschule begrüßt.
Der LoupCrew scheint die fehlende Nachtruhe in den Knochen zu stecken. Abwechselnd legen wir ein Päuschen ein und erholen uns somit langsam wieder.
Es wird ein schöner Segeltag mit 33 nm, der in einer traumhaften Bucht endet. Bevor es leckeres Essen gibt, schmökere ich noch in dem Segelbuch von Guido Dwersteg „Allein um den Atlantik“,in dem Ihr auch die Loup +Crew wiederfindet. (@ Guido: Lieben Dank vom Seewolf + Anmerkung vom Seewolf: „Bitte macht eine Atlantiküberquerung nicht leichtfertig einhand nach! Ist schwerer als es aussieht).
Bei einem Gläschen Rosé beobachten wir Anlegemanöver in unserer Nähe und lassen den Abend bei einem 4-Gewinnt-Spiel ausklingen.
Ahoi!
31.05.2016 Poplat - Korcula
Es ist Urlaub :-). Aufstehen: 0705. Frühstück: 0745. Anker auf: 0900.
Das Frühstück fällt schon recht trocken aus, da unser Brot nicht mehr wirklich fit ist. Obst und Gemüse sind auch aus. In Korcula(Stadt) muss ich dringend Nachschub holen.
Es wird ein Segeltag mit nur 1-2 Bft. Das bedeutet, dass wir sehr viel motoren müssen. Dennoch genieße ich den Anblick der Südseite Korculas(Insel), an der wir langsam vorbeifahren. Zwischenzeitlich treibt viel Holz im Wasser, so dass ich immer wieder ausweichen muss. Und dann finde ich endlich das bestimmte „Holz“, wonach ich die ganze Zeit Ausguck halte. Es sieht aus wie ein kleiner Baumstumpf, der auf dem Wasser treibt. Nur dass er einen Kopf, vier Beine und einen Schwanz hat. Ja, eine große schöne Schildkröte taucht neben mir ab. Für den Anblick hat sich das lange Motoren gelohnt.
Dann fahren wir Richtung Korcula-Stadt. Eine wunderschöne Stadt, umgeben von einer massiven Stadtmauer. In den vielen kleinen Gässchen findet sich auch genügend Schatten. Der Seewolf lässt mich kurz an Land hüpfen und ankert in der Nähe, um mich nach meinen Einkäufen wieder einzusammeln. Ich freue mich auf die Altstadt. Hier steht das Geburtshaus von Marco Polo, an dem ich traditionell immer vorbeischaue. Gegenüber liegt ein MarcoPoloShop, dem ich kurz einen Besuch abstatte. Hier gibt es SchnickSchnack rund ums Segeln.
Danach mache ich mich zum Supermarkt auf, in dem verschiedene Bootscrews ihre Lebensmittelbestände zusammentragen. Diesmal bin ich echt im Vorteil. Kleine Crew=wenig Einkauf. Im Obstgeschäft um die Ecke hole ich schnell noch Kirschen und Riesentrauben, schlürfe ein Radler mit Blick auf die See und lasse mich dann vom Skipper abholen.
Wir ankern vor einem Kloster und lassen den Tag bei griechischem Salat ausklingen.
01.06.2016 Korcula – Zuljana
Es ist Urlaub. Aufstehen: 0730. Frühstück: 0800. Anker auf: 1100.
Heute gehen wir es langsam an. Der Himmel ist bewölkt und zieht sich immer mehr zu. Wir starten erst um 1100 und machen uns auf einen schönen Segelritt. Bei 3-4 Bft sausen wir Richtung Zuljana.
Es sind zu Beginn viele Segler unterwegs, die aber nach und nach verschwinden. Es wird immer dunkler um uns herum und frischt auch auf. Ich werfe mir wetterfeste Kleidung über und dann gibt es noch ein schönes Segeln mit bis zu 7 kn durch den Regen. Die vielen Böen verlangen schon ein Stück Aufmerksamkeit.
Unterhalb einer kleinen Kapelle finden wir einen ruhigen Ankerplatz. Schnell klaren wir die Loup auf und verziehen uns unter Deck. Bei einer Tasse Kaffee und 4-Gewinnt lebt es sich ganz gemütlich. Leider muss ich noch einmal raus, um die Ankersicherung anzubringen. Mit einem kleinen Haken wird hier die Last von der Ankerkette im Deckbereich genommen, wodurch das Material entlastet wird und es auf dem Schiff ruhiger ist. Anbei liebe Grüße an Sabine ;-).
03.06.2016 Mljet/Okuklje – Jakljan
Es ist Urlaub :-). Aufstehen: 0730. Frühstück: 0800. Von Boje abgelegt: 0945.
Den Tag lassen wir entspannt angehen. Es sind heftige Gewitter mit Starkregen angesagt. Von daher beschließen wir, in einer schönen, geschützten Bucht Unterschlupf zu finden. Nach ganzen 8 sm Segel-Fahrt sind wir auch schon da und verkriechen uns. Um uns herum ertönen Donner nur über unserem Liegeplatz bleibt es den ganzen Tag friedlich. Endlich komme ich dazu ein Buch zu lesen und einfach nur zu chillen.
Parallel entwickelt Frank einen Erste-Hilfe-Plan bei Quallenverbrennungen (kommt bald auf unsere Homepage ?).
04.06.2016 Jakljan – Cavtat
Es ist Urlaub :-). Aufstehen: 0510. Frühstück: 0540. Anker auf. 0630.
Heute ist mein letzter Segeltag auf der Loup. Frank bereitet ein leckeres Frühstück mit Rührei. Da kein Wind angesagt ist und wir noch einiges aufklaren wollen, geht der Anker schon recht früh auf. Um 1025 finden wir dann einen schönen Ankerplatz in Cavtat.
Jetzt geht das Gewusel los. Loup putzen, Tasche packen, waschen. In den zwei Segelwochen haben wir 556 sm hinter uns gebracht und waren kaum an Land. Ich komme völlig tiefenentspannt zurück nach Deutschland und freue mich schon auf meinen nächsten Törn im Juli (Venedig-Triest-Pula).
Bis dahin macht es gut! Ahoi Kira